Workshop: Sonnenfinsternis 2026

Europe/Berlin
großer Veranstaltungssaal (Rabryka Görliz)

großer Veranstaltungssaal

Rabryka Görliz

Conrad-Schiedt-Str. 23 02826 Görlitz
Philipp Lindenau (Deutsches Zentrum für Astrophysik)
Description

Dies ist die zweite Vernetzungsveranstaltung für Sternwarten, Schulen und Bildungsakteure in der Lausitz organisiert vom Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) mit Unterstützung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

Ein außergewöhnliches Himmelsereignis wirft bereits jetzt seine Schatten voraus: Am 12. August 2026 verdunkelt eine Sonnenfinsternis den Himmel über Mitteleuropa – ein Spektakel, das Menschen aller Altersgruppen faszinieren wird. Mit dieser Veranstaltung möchten wir diese Gelegenheit nutzen, um erneut Sternwarten, Schulen, Bildungsakteure und Kolleg:innen des DZA an einen Tisch zu bringen und gemeinsam die Weichen für spannende Angebote zu stellen.

Im Workshop wollen wir gemeinsam konkrete Ideen und Formate entwickeln, die an verschiedenen Standorten in der Lausitz umgesetzt werden können – und so spannende Aktivitäten für Schüler:innen wie auch für die breite Öffentlichkeit rund um die Sonnenfinsternis 2026 auf den Weg bringen.

Eine detaillierte Agenda folgt in den nächsten Wochen auf dieser Seite. Die angegebene Dauer ist die Maximaldauer. Eine geringfügige Verkürzung ist im Planungsverlauf noch möglich.

Das DZA stellt Teilnahmebescheinigungen aus.

Anmeldeschluss: Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Bei Interesse an der Veranstaltung kontaktieren Sie bitte philipp.lindenau@dzastro.de

 

Fotos: © DESY / Paul Glaser

    • 1
      Begrüßung, Aktuelles und Zielorientierung

      Mitarbeitende des DZA geben einen Überblick über die Entwicklungen seit dem ersten Vernetzungstreffen im März 2025. Weiterhin werden die Zielstellungen des Workshops vorgestellt.

      Speakers: Stefan Ohm, Jana Bingemer, Philipp Lindenau (Deutsches Zentrum für Astrophysik)
    • 2
      Impulsvortrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung

      Anikó Popella und Julian Schmidt von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) geben Einblicke in ihre Erfahrungen aus der Programmarbeit im Rahmen der #MISSION2038. Sie zeigen auf, welche Faktoren Jugendbeteiligungsformate erfolgreich machen und wie es gelingt, junge Menschen auch für Themen zu begeistern, die auf den ersten Blick wenig mit ihrem Alltag zu tun haben.

      Der Input bietet praxisnahe Orientierung, konkrete Ansätze und Ideen, um die Motivation und aktive Einbindung junger Menschen zu stärken.

      Speakers: Anikó Popella, Julian Schmidt
    • 10:15
      Pause
    • 3
      Planungsphase

      Dies ist die zentrale Arbeitsphase des Workshops. In Arbeitsgruppen aus lokal geclusterten Akteuren werde insbesondere folgende Aspekte für die Gestaltung von Aktivitäten zur Sonnenfinsternis 2026 diskutiert:

      1. Vorstellung bereits bestehender Ideen für Aktivitäten
      2. Diskussion von Möglichkeiten der Einbindung anderer Akteure in bestehende Ideen und/oder Entwicklung neuer gemeinsamer Ideen
      3. Erarbeitung eines Arbeitsplans für die Umsetzung der Ideen
    • 12:00
      Mittagspause

      Energie tanken nach intensiver Arbeit. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

    • 4
      Ergebnispräsentation

      Die entwickelten Ideen für Aktivitäten werden kurz im Plenum vorgestellt. Eine vertiefte Diskussion ist in der anschließenden Transferphase vorgesehen.

    • 5
      Transferphase

      Im Sinne eines „Markts der Möglichkeiten“ kann nun der Transfer von Ideen an andere lokale Standorte erörtert werden. Alle Workshopteilnehmenden können frei wählen, mit welchen der präsentierten Ideen sie sich mit den verantwortlichen Personen weiter austauschen möchten.

    • 6
      Abschluss und Ausblick
      Speakers: Stefan Ohm, Jana Bingemer, Philipp Lindenau (Deutsches Zentrum für Astrophysik)
    • 7
      Zeit zum weiteren Vernetzen

      Nach Abschluss des Workshopprogramms steht uns der Veranstaltungsraum noch für eine gewisse Zeit zur weiteren Vernetzung und für individuelle Diskussionen zur Verfügung. Jede:r Teilnehmende entscheidet selbst, ob und wie lange er oder sie diese Möglichkeit nutzen möchte.